Osteopathie:

Die Osteopathie als manuelle , ganzheitliche Therapieform betrachtet den Patienten als Einheit. Mit den Händen werden Bewegungseinschränkungen und Spannungen erspürt, die den Bewegungsapparat, die inneren Organe, Schädel, Nerven- und Lymphsystem betreffen können. Durch angepasste, sanfte bis intensive Techniken werde diese Blockaden gelöst. Durch die Behandlung von Ursachen, und nicht nur Symptomen, wird die Balance des Körpers wieder hergestellt.

Behandlung:

Die Erstbehandlung beinhaltet einen umfassende Anamnese, körperliche Untersuchung und Behandlung. Sie dauert ca. 90 Minuten. Die Folgebehandlungen dauern 30-60 Minuten und finden im Abstand von 1 bis 6 Wochen statt. Die Zeit zwischen zwei Behandlungen wird entsprechend gewählt, um dem Körper genügend Zeit zu geben, sich auf die Veränderungen einzustellen.
Die Kosten werden nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker berechnet.

Craniosakrale Therapie:

In der C.T. wird vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum) mit dem Fließen des Liquors, der Gehirnflüssigkeit gearbeitet. Der Liquor ernährt und schützt unser Nervensystem. Die Verbesserung des  Flusses durch sehr sanfte Griffe löst Verspannungen und Bewegungsstörungen.
Craniosacrale Therapie ist für jeden hervorragend geeignet – vom Neugeborenen bis zum reifen Menschen.

Faszientherapie:

Das faszinierende System der Faszien in unserem Körper gibt uns Form, Halt, Schutz und ermöglicht uns Bewegung. Es umgibt Sehnen, Bänder, innere Organe, Muskeln, –  unseren ganzen Körper.
Störungen jeglicher Art zeigen sich im elastischen Fasziensystem als Bewegungsbeschränkung und Schmerz.
Dehnende Techniken bringen die Faszien wieder in ihre Ursprungsort. Die Beweglichkeit des Körpers verbessert sich, die Beschwerden lassen nach.
Auch diese Technik ist durch ihre Sanftheit für alle geeignet- vom Neugeborenen bis zum reifen Menschen.

Lymphdrainage:

Diese besondere Form der Massage dient der Entstauung von Flüssigkeitsansammlungen oder Lymphödemen im Gewebe. Mit gezielten Griffen wird der Abtransport der Lymphe angeregt. Dies führt zu einer Entstauung, Schmerzlinderung, Bewegungsverbesserung und darüber hinaus zu einer Steigerung der Immunkräfte.

Baby und Kinder Osteopathie:

Eine vom Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. breit unterstützte Studie hat ergeben, dass Osteopathie bei den fünf häufigsten Problemen von Säuglingen, mit denen Eltern zu Osteopathen gehen, zu einer Besserung zwischen 50 bis 80 Prozent führt: Säuglingsasymmetrie, Schlaf- und Fütterungsstörungen, abgeflachter Hinterkopf und exzessives Schreien – überaus beeindruckende Ergebnisse einer der weltweit größten Säuglingsosteopathie-Studien. An der multizentrischen Beobachtungsstudie der Akademie für Osteopathie (AFO) und des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung nahmen 1196 Säuglinge im ersten Lebensjahr teil, die in 151 Praxen deutscher Osteopathen behandelt wurden.